Zu Besuch im Freibad : Die Unabhängigen-ABAE

Das Warten zieht sich – aber die Vorfreude auf die erste Freibadsaison nach der Sanierung wächst mit jedem Besuch auf der Baustelle.

Mittendrin statt nur im Plan

Beim Ortstermin im Freibad haben wir nicht nur Zahlen und Pläne diskutiert, sondern sind im Dezember zwischen Becken, Technikräumen und Bauzäunen herumgelaufen und haben geschaut, wie „unser“ Freibad Schritt für Schritt Form annimmt.
Gerade wenn man selbst seit Jahren auf die Wiedereröffnung hinarbeitet, ist es ein besonderes Gefühl zu sehen, wie aus Bauplänen wieder ein Ort für Sommer, Sport und Begegnung entsteht.

Mehr als nur neue Becken

Die Sanierung ist kein bisschen Kosmetik: Becken, Leitungen, Filteranlage, Umkleiden und Sanitärbereiche werden erneuert, der Kinderbereich neu gestaltet und die Außenflächen aufgewertet.
Dazu kommen Wärmepumpe und Photovoltaik, damit das Freibad in Zukunft moderner und klimafreundlicher betrieben werden kann – ein wichtiger Schritt, wenn wir so ein Angebot langfristig sichern wollen.

Freude und Verantwortung

Ja, die Kosten sind im Laufe der Planung deutlich gestiegen und belasten den Haushalt spürbar – das kann und darf man nicht schönreden.
Gerade deshalb ist es uns wichtig, genau hinzuschauen, nachzufragen und transparent zu machen, wofür hier Millionen ausgegeben werden und welchen Mehrwert das neue Freibad für alle Adendorfer:innen und alle Besucher:innen von nah und fern bringen soll.

Blick auf die erste Saison

Das Bad bleibt 2025 geschlossen, aber für 2026 ist eine Saison mit frühem Start geplant – und ehrlich gesagt können wir es kaum erwarten, dort nicht mehr mit festem Schuhwerk, sondern endlich wieder mit Handtuch und Badesachen aufzutauchen.
Bis dahin bleiben wir politisch dran, begleiten Termine und Entscheidungen – und freuen uns auf den Tag, an dem der „erste Sprung ins Wasser“ nicht mehr nur eine Überschrift ist, sondern Realität für alle, die das Freibad vermissen.