Königsberger Weg 12: Ein Haus erzählt Adendorfer Geschichte

Ein unscheinbares Haus mit großer Bedeutung

Am 2. Juni 2025 verschwand das Haus am Königsberger Weg 12 aus dem Ortsbild – doch seine Geschichte bleibt. Jahrzehntelang war es mehr als nur ein Gebäude: Es war das erste Gemeindebüro Adendorfs und ein zentraler Treffpunkt für Verwaltung, Nachbarschaft und Aufbruchsstimmung.

Hier begann der Neuanfang

Nach dem Zweiten Weltkrieg diente das Haus als Verwaltungszentrum. Hier planten Bürgermeister, Gemeindedirektoren und Ratsmitglieder den Wiederaufbau. Für viele Anwohner war es die erste Anlaufstelle bei Fragen und Problemen – ein Ort, an dem Gemeinschaft gelebt wurde.

Siedlungsbau und Eigeninitiative

Ab 1950 wurde vom Königsberger Weg aus die erste große Siedlungsbauphase nach dem Krieg koordiniert. Viele Familien fanden durch Eigenleistung und Nachbarschaftshilfe ein neues Zuhause. Das Haus war Herzstück dieser Entwicklung und Symbol für den Wandel vom Bauerndorf zur modernen Großgemeinde.

Menschen, die Spuren hinterließen

Drei Persönlichkeiten stehen eng mit dieser Zeit und dem Haus in Verbindung:

Erinnerungen, die bleiben

Mit dem Abriss endet ein Kapitel, aber die Geschichten und Begegnungen rund um das alte Gemeindebüro bleiben Teil der Adendorfer Identität. Das Haus am Königsberger Weg 12 steht für Aufbruch, Zusammenhalt und den Mut, gemeinsam Neues zu gestalten.

Haben Sie Erinnerungen oder Fotos zum Haus am Königsberger Weg 12? Teilen Sie sie gerne mit uns – wir freuen uns auf Ihre Geschichten!

(Bild)Quellen: Chronik Adendorf und Erbstorf, Das kleine Adendorfer Heimatbuch

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