Gartenarbeit

Einige von euch, haben mich nach dem letzten Beitrag gefragt, was wir denn für anstrengende Gartenarbeit zu erledigen hatten. Hecke schneiden? Laub harken? Den Garten bei 20 Grad winterfest machen? Nein! Wir haben unser Haus & Grundstück klimakrisenfest gemacht.

Ja, wir leben mitten in einer Klimakrise.

Das merkt man nicht nur an 18 Grad im November, sondern zum Beispiel als Adendorfer:in auch an den Starkregen-Ereignissen der letzten Jahre. Bei länger anhaltendem Regen sind in unserer Nachbarschaft regelmäßig die Keller voller Wasser.
Wir besitzen ein Siedlungshaus, welches wir komplett umgebaut und auch daran angebaut haben. Da laut NBauO die Verpflichtung besteht, Niederschlagswasser auf dem eigenen Grundstück zu verrieseln, hat Lucas Fiedler bereits vor einigen Jahren eine sogenannte Rigole zur Versickerung des Regenwassers in unserem Garten verbuddelt. Nach dem Starkregen 2021 haben wir festgestellt: die Rigole ist zu klein! Es kam zu viel Wasser. Dieses konnte nicht schnell genug in der Sandschicht versickern und drückte durch die Schächte zurück aufs Grundstück und irgendwann auch ins Haus. Daher haben wir das Ganze jetzt nochmal vorsichtig aufgemacht und quasi verdoppelt. Und dabei den ganzen Garten zerpflügt…

Es wurde also viel gebaggert, geschaufelt, verteilt und geharkt. Und sobald die Haushaltsberatungen hinter uns liegen, werde ich mir mal Gedanken machen, wie mein neuer, alter Garten ab Frühjahr 2023 aussehen soll. Bei Fragen zu Versickerung & Co wendet euch an den Profi für die ganze Aktion -> Lucas Fiedler .

Wie versickert das Regenwasser bei euch?

Habt ihr auch eine Rigolen-Lösung? Oder vielleicht sogar eine Zisterne? Oder vertraut ihr noch auf die nach spätestens 40 Jahren versandete Bauschutt-Lösung? Lasst gerne einen Kommentar da.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert